Heute gibt es in Enger noch fünf von ehemals sieben Sattelmeierhöfen.
Woher der Name stammt, ist nicht eindeutig belegt. Möglicherweise rührt er daher, dass die Besitzer der Höfe dem Landesherrn im Kriegsfall ein gesatteltes Pferd bereitstellen mussten. Die Sage hingegen beschreibt die Sattelmeier als Widukinds tapfere Mitstreiter im Kampf gegen die Franken. Die Höfe sind stolze Denkmäler bäuerlicher Baukunst. Heute sind sie große landwirtschaftliche Betriebe. Einer von ihnen ist der Ringsthof. Im Kopf des Torbogens zum großen Innenhof ist das Wappen eingelassen, in dessen Schild sich ein gesatteltes und gezäumtes Pferd befindet.
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